Foto: Lars Breitzke
Das Stadtduell zwischen dem HSV Solingen-Gräfrath und dem Bergischen HC hielt, was es versprach: In einer emotionalen und temporeichen Partie unterlag der HSV in der ausverkauften Sporthalle Wittkulle denkbar knapp mit 28:29 (13:14).
Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein intensives Spiel. Der HSV startete engagiert, konnte sich aber für seine guten Aktionen zunächst nicht belohnen – zu häufig blieben klare Chancen ungenutzt. Der BHC nutzte diese Schwächephase und setzte sich in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich auf 10:6 ab. Doch die Gastgeberinnen kämpften sich zurück und hielten das Derby bis zur Pause offen.
Im zweiten Durchgang erhöhte der BHC erneut den Druck und zog zwischenzeitlich auf fünf Tore davon. Doch auch diesmal zeigte der HSV Solingen-Gräfrath Moral, kämpfte sich mit großem Einsatz zurück ins Spiel und glich durch Paulina Uscinowicz vom Siebenmeterpunkt zum 26:26 aus.
In der Schlussphase ging es hin und her – mit dem besseren Ende für den BHC: Lucy Krahwinkel erzielte kurz vor dem Abpfiff den entscheidenden Treffer zum 29:28. Der letzte Angriff des HSV kam zu spät, um das Spiel noch zu drehen.
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