Im DHB-Pokalviertelfinale am Mittwochabend beim HSV Solingen-Gräfrath, konnten sich die Bundesligahandballerinnen der TuS Metzingen souverän mit 23:35 (11:15) durchsetzen und für das Pokalfinalwochenende im März 2024 qualifizieren.

Das Ziel vor dem Spiel war klar, die TUSSIES wollten zu Gast beim Aufsteiger den siebten Halbfinaleinzug seit 2015/16 klar machen. Beide Teams hatten zu Beginn leichte Startprobleme, so kam es nicht überraschend, dass Maren Weigel nach knapp 8 Minuten erst das 1:3 für die TuS besorgte. Die Mannschaft von Werner Bösch drückte aufs Tempo, gab den Ball in der Offensive aber immer wieder leichtfertig ab. Die Gastgeberinnen waren überwiegend über den Kreis gefährlich und stellten nach 17 Minuten auf 7:6. Mit dem knappen Rückstand kamen die Metzingerinnen besser ins Spiel, Torhüterin Kamilla Kantor konnte immer wieder Chancen des HSV vereiteln und die TUSSIES stellten mit einem 4-Tore- Lauf auf 7:10 (20.Min). Bis zur Halbzeit konnten die Ermstalhandballerinnen den Vorsprung verwalten und es ging mit einem 11:15 in die Pause.

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In der zweiten Spielhälfte traten die TUSSIES nun defensiv verbessert auf und zwangen die Heimmannschaft zu Fehlern oder schweren Würfen. Auch Offensiv kam der Pinke Express immer mehr in Schwung, so erzielte Frankova über die schnelle Mitte das 15:20 (37.Min). Mit dem hohen Tempo der Metzingerinnen bekam Solingen immer mehr Probleme und man konnte sich Tor um Tor absetzen. In der 43. Minute netzte Frankova zum 17:24 und ebnete so den Weg in Richtung Halbfinale. Für die endgültige Vorentscheidung sorgten Sabrina Tröster und Svenja Hübner die nach 53 Minuten auf 21:32 stellten. Den Schlusspunkt zum 23:35 Endstand setzte Dagmara Nocun von Linksaußen.

Somit ziehen die TUSSIES nach einer souveränen Auswärtspartie verdient ins Final 4 am 09.&10.März in der Stuttgarter Porsche-Arena ein. Die anderen Halbfinalisten kommen von der SG BBM Bietigheim, dem Thüringer HC und dem VfL Oldenburg.

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