TSV Bayer 04 Leverkusen (Foto: Jörg Dembinski)

Foto: Jörg Dembinski

Dass die TusSies aus Metzingen in dieser Saison eine Heimmacht sind, bekamen auch die Werkselfen des TSV Bayer 04 Leverkusen am 17. Spieltag der Handballbundesliga der Frauen zu spüren.

Zwar zeigten die Rheinländerinnen vor 1.050 Zuschauern in der Öschhalle ein ordentliches Auswärtsspiel, aber aufgrund einer schlechte Wurfausbeute blieben die Punkte beim 29:24 (15:12) bei den „Pink Ladies“

Auf dem Weg zum neunten Sieg im zehnten Heimspiel benötigten die Metzingerinnen allerdings einen kleinen Anlauf. Aus einem 1:0 wurde zunächst ein 1:3 (6.), dann ein 2:4 (7.).

Doch in der Folge zeigte sich besonders Rebecca Nilsson in sehr guter Verfassung, sodass die Gastgeberinnen gestützt auf ihre Torhüterin einen 5:0-Lauf bis zum 7:4 (13.) hinlegten.

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Die schwedische Torfrau kam am Ende ebenso auf 14 Paraden wie ihre Landsfrau Miranda Nasser im Elfengehäuse. Doch eine ordentliche Abwehr mit einer guten Torfrau reicht nicht für einen Punktgewinn, wenn im Angriff zu viele Würfe daneben gehen.

Weder bis zur Pause (15:12), noch mach dem Wechsel kamen die Elfen noch einmal entscheidend heran. Zu viele Würfe von fast allen Positionen fanden nicht ins Ziel. Lediglich die nach ihrer Erkrankung zurückgekehrte Mareike Thomaier war mit acht Treffern aus zehn Versuchen die löbliche Ausnahme.

Auf Seiten der TusSies befand sich Dagmara Nocun in Torlaune. Die schnelle Linksaußen düpierte ein ums andere Mal die Bayer-Deckung und kam am Ende auf zehn Tore.

„Es war ein hohes Tempo auf beiden Seiten und Miranda Nasser hat erneut ein gutes Spiel gezeigt. Aber unser Rückzug in der ersten Hälfte und unsere Wurfquote insgesamt waren nicht gut. Wenn man in Metzingen gewinnen will, muss man im Abschluss deutlich besser sein“, so Elfentrainer Johan Petersson.

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