Foto: Lars Breitzke

Vor 403 Zuschauern gegen die TG Nürtingen behielt der HSV Solingen-Gräfrath mit 29:26 die Oberhand und bleibt somit in der Klingenhalle ungeschlagen. Erfolgreichste Werferinnen für den HSV waren Vanessa Brandt (7/4), Mandy Reinarz und Jule Polsz (je 5) sowie Leonie Dreizler (8/4) und Rechtsaußen Nina Fischer (6/1) für Nürtingen.

„Es ist für uns das leichteste Spiel“, sagte TGN-Trainer Simon Hablizel vor der Reise nach Solingen. „Wir fahren dorthin und werden alles geben.“ Er hatte nicht zuviel versprochen. Ohne die beiden Torjägerinnen Kerstin Foth und Lea Schuhknecht drohte den Gästen allerdings zunächst ein Debakel. Der heimische HSV fand sofort ins Spiel und führte durch Vanessa Brandt (2), RechtsaußenMerit Müller (2) und Linksaußen Lucy Jörgens schnell mit 5:0. 

frauenhandball.com powered by Sport | Medien | Mundt
frauenhandball.com powered by Sport | Medien | Mundt

Hablizel zog die Auszeit, stellte um auf die „7 gegen 6“-Angriffsformation. Und wie angekündigt gab sein Team alles. Die Abwehr des Tabellenführers stand gut, aber ins Angriffsspiel schlichen sich unerklärliche Fehler ein. Dennoch behauptete der HSV die ganze Spielzeit über die Führung und fuhr letztendlich einen 29:26-Arbeitssieg ein.

„Wir haben sicherlich nicht so gespielt wie wir uns das vorgestellt haben. Die zwei Punkte bleiben in Solingen und das ist das Einzige, was zählt“, hakte HSV-Trainerin Kerstin Reckenthäler den siebten Sieg in Folge schnell ab.

Du möchtest die frauenhandball.com Redaktion unterstützen? Nutze dafür gerne die unkomplizierte Zahlungsoption via PayPal. Danke, dass du die Berichterstattung jetzt und auch in Zukunft möglich machst.