TVB Wuppertal (Foto: Holger Rosner)TVB Wuppertal (Foto: Holger Rosner)

Foto: Holger Rosner

Gleich zu Beginn der entscheidenden Saisonphase in der 3.Liga sind die Chancen auf den Klassenerhalt für den TVB Wuppertal auf ein Minimum gesunken. Beim SV Germania Fritzlar gab es für die Handballgirls eine enttäuschende 27:31 (11:17) Niederlage. In der Folge hat sich der Abstand auf das rettende Ufer weiter vergrößert und so gibt es für das Team von Trainerin Niki Münch nur noch eine rein theoretische Chance den Abstieg zu verhindern.

Gerade mit den zurückgekehrten Routiniers Jenny Taddey und Mona Bratzke hatte man sich für das Spiel in der Domstadt mehr ausgerechnet. Doch nur in der Anfangsphase war der TVB ein gleichwertiger Gegner. Bereits nach zehn Minuten konnten die Gastgeberinnen einen Vorsprung erspielen und diesen bis zur Pause auf 17:11 hochschrauben. Dabei hatte die Beyeröhder Deckung allzu oft in 1:1 Situationen gegen die individuell starken Fritzlarerinnen Melina Hahn und Marina Kiwa das Nachsehen. Auch in der Offensive gelang nicht viel – es fehlte den Handballgirls die Ruhe, um zu gut herausgespielten Torchancen zu kommen und so waren überhastete und nicht vorbereitete Abschlüsse die Konsequenz.

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Nach der Pause konnten die Gastgeberinnen sogar auf 19:11 erhöhen, bevor sich die Wuppertalerinnen Mitte der zweiten Spielhälfte auf eine 2 Tore-Abstand heranarbeiten konnten. Doch dann waren es immer wieder Hahn und Kiwa auf Fritzlarer Seite, die bis zum Schlusspfiff mit gekonnten Aktionen dafür sorgten, dass die Beyeröhder Aufholjagd nicht von Erfolg gekrönt wurde. Angesichts der nun nahezu aussichtlosen Situation vor den letzten vier Saisonspielen resümierte eine enttäuschte Niki Münch nach dem Spiel: „Es hat heute an vielen Stellen nicht gereicht. Trotzdem halten wir weiter zusammen und kämpfen um jeden Punkt!“

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