Foto: Dieter Lange
In der letzten Partie der Hinrunde muss sich der Buxtehuder SV den HSG Bad Wildungen Vipers mit 26:23 (13:13) geschlagen geben. Damit blieb die Wiedergutmachung für das verlorene Pokal-Spiel aus… und das, obwohl das Team von Trainer Dirk Leun zunächst besser dastand.
Beide Teams fanden gut ins Spiel – schnell stand es 1:1. Doch der Buxtehuder SV behauptete sich: Der Tempogegenstoß von Teresa von Prittwitz markierte das 4:2. Abgefangene Bälle, Paraden von Marie Andresen und eine gute Zusammenarbeit mit dem Kreis führten dann zum 3:6 durch Cara Hartstock. Marie Andresen hielt sogar den ersten gegeben 7-Meter von Anika Hampel, der Nachwurf ging allerdings rein. Vier weitere 7-Meter sollten diesem in der ersten Halbzeit folgen… Alle verwandelt von Anika Hampel.

In Folge eines technischen Fehlers auf Buxtehuder Seite verwandelten die Gastgeberinnen dann einen Tempogegenstoß und kamen so zum Ausgleich (7:7). Bei der ersten Bad Wildungen-Führung von 8:7 machte Dirk Leun Gebrauch von seiner ersten Auszeit. Wieder ein 7-Meter für Bad Wildungen besiegelt die erste Zwei-Tore Führung. Auch der nächste 7-Meter saß (10:8).
Erst der Heber von Maj Nielsens von außen brachte Buxtehude wieder ins Spiel – Ausgleich 10:10. Isabelle Dölle stellt die Buxtehuder Führung wieder her (11:10). Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wechselte die Führung immer wieder. Zur Halbzeit verabschiedeten sich die Teams mit einem Unentschieden von 13:13 in die Kabinen.
Mit einem ständigen Ausgleich und Führungswechsel startete auch die zweite Hälfte. Bad Wildungen kämpfte sich allerdings vor: Anika Hampel stellte die 3-Tore Führung per 7-Meter her (18:15). Auch ihren sechsten 7-Meter verwandelte sie (19:16). Der Vorsprung auf Buxtehude wurde größer. So stand es in der 47. Minute bereits 21:17. Zu viele Fehlwürfe und große Probleme im Angriff sorgten dafür, dass der BSV diesen Vorsprung bis zum Ende nicht mehr aufholte. Etwas Ergebniskosmetik am Ende brachte den Endstand von 26:23 hervor.
Wie auch schon im Testspiel gegen Leverkusen war dem BSV deutlich die Personal-Not anzusehen. Es fehlten Lucia Kollmer, Johanna Heldmann und Sinah Hagen (alle Knieverletzung) sowie Lea Rühter (wegen Krankheit). Für die Torfrau sprang Ylva Tants aus dem Juniorteam ein.
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