HC Leipzig (Foto: Lars Breitzke)HC Leipzig (Foto: Lars Breitzke)

Foto: Lars Breitzke

Zum Abschluss der Hinrunde der Zweiten Liga kehren die Handball-Frauen des HC Leipzig mit einer enttäuschenden 28:33-Niederlage aus dem Ruhrgebiet nach Sachsen zurück.

Dass nach guter erster Halbzeit, solider Handballkost und einer deutlichen 22:18-Führung die zweite Halbzeit derartig in die Hose geht, ist schon peinlich. Gerade mal sechs Tore gelingen unseren Mädels in den letzten 30 Minuten gegen eine der schlechtesten Abwehrreihen der Bundesliga. Damit bauten wir den Gegner unnötig wieder auf und ermöglichten dem TuS Lintfort letztendlich einen verdienten Heimerfolg.

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Dementsprechend fand HCL-Trainer Fabian Kunze nach der Partie klare Worte: „Ich bin stinksauer. Die Spielerinnen sind auf sich selber sauer, wie katastrophal man die zweite Halbzeit gestalten kann. Darin zeigt sich auch die Unerfahrenheit der Mannschaft. Lintfort macht das nicht schlecht. Sie gehen gutes Tempo, wobei es eine Frechheit war, wie wir teilweise zurückgelaufen sind. Für mich ist es unerklärlich, dass wir in der der ersten Halbzeit in 26 Angriffen 22 Tore und in der zweiten Halbzeit bei 24 Angriffen nur noch 6 Tore erzielen. Mit so einer Leistung können wir nicht gewinnen. Jetzt brauchen wir am Mittwoch gegen Göppingen dringend eine Reaktion der Mannschaft.“

Tatsächlich wird die vom 20. Spieltag vorgezogene Partie gegen FA Göppingen am 1. Februar um 19 Uhr ein Charaktertest für beide Mannschaften. Denn der Aufstiegsaspirant hat sein Auswärtsspiel gegen Mainz-Bretzenheim überraschend mit 27:33 verlorenen und wird ebenso auf Wiedergutmachung aus sein. 

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