Foto: Daniel Bamberger
Es war als 4-Punkte-Spiel vorausgesagt und die KURPFALZ BÄREN hielten dem Druck stand und gewannen die Partie gegen die SG H2Ku Herrenberg mit 29:26 vor 400 Zuschauern.
Von Beginn an waren die KURPFALZ BÄREN hoch konzentriert und man merkte ihnen an, dass sie dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden wollten. Nach 2 Minuten stand es 2:0 aber Herrenberg glich in der 4. Minute bereits aus und ging nach 4:33 Minuten sogar in Führung (2:3). Doch die Bären drehten den Spielstand wieder auf 6:4 (12.) und konnten in der 22. Minute sogar auf 11:8 davon ziehen. Diesen Vorsprung hielten sie bis zur Halbzeit, mit 16:13 wurden die Seiten gewechselt.

Wer dann etwas später aus der Pause kam, wusste nicht, was passiert war, denn auf der Anzeigetafel stand nach 33:07 Minuten 17:17. Aber die KURPFALZ BÄREN kämpften weiter und durch überragende Paraden von Johanna Wiethoff im Ketscher Tor und Mireia Torras Parera, die viel Verantwortung übernahm, stellten sie in der 41. Minute den 3-Tore-Vorsprung wieder her (21:18). In der 49. Minute führte Ketsch sogar mit 6 Toren (25:19), doch Herrenberg kam durch einen 4-Tore-Lauf zum 26:24 wieder gefährlich nah. Aber die KURPFALZ BÄREN schafften es, mit den Zuschauern im Rücken, das Spiel letztendlich mit 29:26 für sich zu entscheiden.
„Es war heute nicht einfach, wir standen unter Druck und wissen, das Herrenberg im Abstiegskampf das Zünglein an der Waage sein könnte. Die Mannschaft hat das aber bravourös gemacht und eine kämpferisch starke Leistung gezeigt.“, so die zufriedene Trainerin Franzi Steil. Nach der Pressekonferenz wurde den Zuschauern noch Manuel Koob als neuer technischer Leiter vorgestellt. Manuel kümmert sich seit Jahren um die Technik, wie Musik beim Einlaufen, während den Spielen und danach im Foyer. Nun ist er für die gesamte Technik verantwortlich.
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