Foto: Daniel Bamberger
Am Samstag sind die „Kuties“ der SG H2Ku Herrenberg zu Gast in Ketsch. Abstiegskampf gibt es in diesem Spiel nur für Ketsch, da Herrenberg keine Lizenz für die 2. Bundesliga mehr beantragt hat und somit als erster Absteiger bereits feststeht. Anwurf der Partie ist um 19 Uhr.
Das macht die Sache umso gefährlicher. Die Gäste können frei aufspielen, haben keinen Druck mehr und die Spielerinnen wollen sich sicher für andere Vereine empfehlen. Die Ergebnisse der Liga haben gezeigt, dass Herrenberg eine starke Mannschaft mit ihrer Top-Torschützin Lea Neubrander ist. Aber auf sie die ganze Mannschaft zu reduzieren wäre falsch, zuletzt konnten sie Schozach-Bottwartal aufgrund einer starken zweiten Halbzeit klar schlagen (32:23).

Für die KURPFALZ BÄREN ist es wichtig, ihr Pozential abzurufen. Bei allem Druck und bei allen Emotionen und Kampf müssen sie eine gewisse Leichtigkeit an den Tag legen und mit Spaß Handball spielen. „Wir stehen vor einem Vier-Punkte-Spiel und wissen, dass wir Spiele gegen direkte Konkurrenten gewinnen müssen. Es wird eine schwere Aufgabe, zumal Herrenberg nichts zu verlieren hat“, analysierte Trainerin Franzi Steil unter der Woche.
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