HC Leipzig (Foto: Lars Breitzke)

Foto: Lars Breitzke

Die Bundesliga-Handballerinnen des HC Leipzig treten am Sonntag um 16 Uhr in Kamp-Lintfort beim nordrhein-westfälischen Kontrahenten TuS Lintfort an. 

Lintfort? Richtig, jene Mannschaft die den HCL im Oktober in der Brüderstraße bezwangen und aus dem DHB-Pokal beförderten. Letztes Wochenende musste der TuS ebenfalls die Segel in diesem Wettbewerb streichen, allerdings gegen einen prominenten Gegner aus der Ersten Liga: TuS Metzingen, Endergebnis 30:48. Immerhin die 30 Tore gegen einen Bundesligisten sind ehrenwert.

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Dass das alles für das kommende Spiel kaum von Bedeutung ist, ist den Spielerinnen um HCL-Kapitänin Pauline Uhlmann bewusst. Sie wollen den Rückenwind aus den zwei gewonnenen letzten Spiele nutzen und sich für das Pokalaus revanchieren. Allerdings wird die Aufgabe nicht leicht, obwohl es beim TuS Lintfort zuletzt ergebnistechnisch nicht so gut lief. Drei Niederlagen in der Meisterschaft, aber gegen die Crème de la Crème der Liga: FA Göppingen 31:34 (auswärts), Füchse Berlin 30:31 (zuhause) sowie Regensburg 25:29 (auswärts) und mit 9:19 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz liegend, benötigen sie dringend ein Erfolgserlebnis. Der letzte Sieg war im Dezember gegen Rödertal 30:24. Es wird vermutlich ein umkämpftes Duell zweier spielstarker Mannschaften. 

HCL-Cheftrainer Fabian Kunze: „Wir fahren nach Lintfort und ich sehe uns aufgrund der sehr guten Ergebnisse des TuS in den letzten Spielen und unserer Pokalniederlage nicht als Favorit in diesem Spiel. Zudem fällt Julia Weise, aufgrund einer Verletzung am Arm circa vier Wochen aus, was unsere Voraussetzungen nicht verbessern. Dennoch möchten wir natürlich alles geben und die Punkte entführen. Wir müssen den sehr starken und erfahrenen Rückraum der Lintforterinnen genauso wie deren schnelle Außen in den Griff bekommen und dürfen uns nicht so viele Fehler wie beim letzten Spiel leisten.“

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