In einem spannenden Spiel setzen sich die TUSSIES Metzingen mit 34:31 (15:17) gegen die HSG Bensheim/Auerbach durch. Torhüterin Rebecca Nilsson sicherte mit großartigen Rettungstaten den pinken Heimsieg.

Den besseren Start in die Partie am Samstagabend erwischten die Pink Ladies, nach vier Minuten verwandelte Dagmara Nocun per Konter zum 4:2, nur fünf Minuten später machte Magda Balsam das 7:4 und zwang Gästetrainerin Heike Ahlgrimm zur ersten Auszeit des Abends. In der Folge wurden die Bensheimerinnen besser, Agwunedu verkürzte auf 7:6 (12. Min), ehe Dionne Visser zur 9:10-Führung der Gäste traf (17.Min). Danach waren die Metzingerinnen wieder spielbestimmend, Degenhardt machte nach 20 Minuten das 12:11. Wenige Minuten vor der Pause spielten die Pink Ladies in Überzahl konnten diese jedoch nicht nutzen. Im Gegenteil machte das Team von Werner Bösch in dieser Phase zu viele Fehler und offenbarte immer wieder Lücken in der Defensive, die von den Flames genutzt werden konnten. Mit einer verdienten 15:17-Gästeführung ging es in die Halbzeit.

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Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Ermstalhandballerinnen wieder das Zepter, Katarina Pandza erzielte nach 33 Minuten den Ausgleichstreffer (18:18) und sorgte damit wieder für offene Verhältnisse. Es entwickelte sich ein spannender Schlagabtausch, bei dem beide Offensivreihen klar dominierten. Beim Stand von 23:23 (42.Min), folgte binnnen zwei Minuten ein 3:0-Lauf der TUSSIES, der für die erste deutlichere Führung der zweiten Halbzeit sorgte. Doch Bensheim kämpfte sich tapfer zurück und kam durch Soffel zum 26:25- Anschluss (46.Min). Danach verschafften sich die Pink Ladies erneut ein Drei-Tore-Polster, Svenja Hübner tankte sich am Kreis durch und schloss zum 30:27 ab (53.Min). In der Schlussphase sollten es dann die Festspiele von TuS-Torhüterin Rebecca Nilsson werden, die mit drei Paraden in doppelter Unterzahl zur Matchwinnerin avancierte. Sandra Erlingsdottir machte mit dem 33:29 (58. Min) den Sack zu. Am Ende siegen die TUSSIES in einem hart umkämpften Bundesligaspiel, etwas glücklich aber nicht unverdient mit 34:31.

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