Foto: Holger Rosner
Die Handballgirls unterliegen mit 23:35 (12:21) klar beim favorisierten BVB II und richten nun den Blick auf das wichtige Abstiegs-Derby gegen den TB Wülfrath am kommenden Samstag.
Die vielen mitgereisten Wuppertaler Fans mussten schnell erkennen, dass es diesmal, anders als noch im Hinspiel, gegen den Bundesliga-Nachwuchs von Borussia Dortmund nichts zu holen gab. Zu dominant waren die Gastgeberinnen, die sowohl körperlich als auch technisch an diesem Abend eine Klasse besser als die Handballgirls waren. Diese agierten in der Deckung vor allem im ersten Durchgang viel zu zögerlich und ließen die Gastgeberinnen allzu oft gewähren.
Die diesmal nach starker Trainingswoche von Beginn an eingesetzte Annika Hergarten im Tor des TVB, konnte einem da schon fast leidtun, denn die Dortmunder Angreiferinnen tauchten immer wieder nahezu freistehend vor der Beyeröhder Keeperin auf. Auch im Angriff lief beim TVB nicht viel zusammen und oftmals waren die Abschlüsse der Handballgirls eine sichere Beute für die starke Dortmunder Torfrau.

Beim 12:21 zur Halbzeit war das Spiel schon so gut wie entschieden, auch wenn sich die Handballgirls im zweiten Durchgang in der Defensive aggressiver und im Angriff entschlossener präsentierten. So konnte Nora Becker in der 41. Spielminute zwar auf 19:25 verkürzen, doch viel mehr gab es für die Mädels an diesem Abend nicht zu ernten.
In der Schlussphase ließen dann bei den Handballgirls, die neben ihren verletzten Spielerinnen auch noch auf die erkrankten Sidney Gölz und Lily Slusarczyk verzichten mussten, zunehmend die Kräfte nach, und Dortmund konnte den Vorsprung in der Schlussphase noch ausbauen.
Nun heißt es, am kommenden Samstag alle Kräfte zu bündeln, denn dann empfangen die Handballgirls den TB Wülfrath zum Abstiegsderby in der Buschenburg.
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