Beim im Ligamodus ausgespielten Stadtwerk-Cup in St.Gallen konnten die TUSSIES den dritten Platz belegen.
Am Freitagabend startete das Drei-Tage-Turnier für die TUSSIES gegen den dänischen Vertreter aus Ringkøbing. Der Titelverteidiger aus Metzingen erwischte einen denkbar schlechten Start, lag nach 15 Minuten mit 12:7 hinten und ging mit einem 23:18- Rückstand in die Halbzeit. Nach der Pause legte das Team von Werner Bösch vor allem in der Defensive zu und kassierte im zweiten Durchgang lediglich zehn Gegentreffer und belohnte sich mit einem 33:33-Unentschieden nach 60 Minuten.
Wie bereits im Auftaktspiel taten sich die Ermstalhandballerinnen schwer in die Partie zu finden. Bis zum 6:5 war man auf Augenhöhe mit dem Team aus Dijon, danach konnte sich der französische Erstligst kontinuierlich absetzen. Nach 26 Minuten betrug der Rückstand zwischenzeitlich sieben Tore (10:17). Bis zur Halbzeit konnten sich die Pink Ladies auf 14:18 heranarbeiten. In der zweiten Halbzeit waren die TUSSIES schnell in der Partie und blieben dran. In der 50.Minute erzielt die TuS den 26:26- Ausgleich, mussten in der Folge aber der Aufholjagd Tribut zollen – am Ende hieß es 29:33.
Im Abschlussspiel des Turniers am Sonntagnachmittag, bekamen es die TUSSIES mit dem LC Brühl zu tun. Gegen den 31- fachen Schweizer Meister wurden die TUSSIES ihrer Favoritenrolle gerecht und siegen am Ende souverän mit 29:39.
Cheftrainer Werner Bösch zog ein gemischtes Fazit: „Das Wochenende hat uns gezeigt, dass wir immer noch einiges zu tun haben. Unser Spiel hat noch sehr viele Schwankungen in sich, das war vor allem am Freitag und am Samstag zu sehen. Dennoch habe ich auch einige positive Dinge gesehen, die ersten Mechanismen greifen in einander und es ist eine Entwicklung erkennbar. Bis zum Saison auftakt ist noch etwas Zeit, um die Stellschrauben anzuziehen und top vorbereitet ins erste Ligaspiel zu gehen.“
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