Foto: Hans-Christian Wagner
Hochkarätiges Turnier beim Bundesliga-Aufsteiger als Teil der Vorbereitung
Nachdem die ersten Testspiele von den Gegnern abgesagt und verschoben werden mussten, steigen die Zweitliga-Handballerinnen des ESV 1927 Regensburg etwas später als geplant in die Testspielphase ein. Der August ist dafür mit zwei Turnierteilnahmen, einem Testspiel gegen Zweitliga-Aufsteiger Rödertal (13. August), und Vergleichen mit dem in der tschechisch-slowakischen MOL-Liga aktiven Hazena Kynzvart sowie den Drittligisten HC Erlangen und SG Kappelwindeck/Steinbach prall gefüllt.
Am kommenden Wochenende stehen beim Kempa Cup in Waiblingen gleich vier Testspiele auf dem Programm. Die Spielzeit bei dem Turnier beträgt zwei mal 25 Minuten, pro Tag werden zwei Partien ausgetragen. Am Samstag treffen die Regensburgerinnen in der Waiblinger Rundsporthalle um 12 Uhr zunächst auf Zweitliga-Aufsteiger SG Schozach-Bottwartal, für den die langjährige ESV-Spielerin Natascha Weber die Handballschuhe schnürt. Um 15 Uhr warten mit den Spono Eagles das erste Team aus der Schweiz auf die Oberpfälzerinnen. Und das ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn die Mannschaft aus Nottwil ist amtierender Schweizer Meister.

Am Sonntag um 10.30 Uhr kommt es zu dem Kräftemessen mit dem HSC Kreuzlingen, Hauptrundenfünfter in der Spar Premium League und damit vier Plätze hinter den Spono Eagles gelandet. Den Turnierabschluss bildet dann das Duell mit dem VfL Waiblinger um 13.30 Uhr. Die „Tigers“ sind in der vergangenen Runde in die 1. Bundesliga-Frauen aufgestiegen und Favorit auf den Turniersieg.
„Die Mannschaft freut sich, dass sie endlich wieder zum Ball greifen darf. Es ist super, dass wir uns beim Kempa Cup mit zwei internationalen Teams, einem Erstligisten und einem spannenden Zweitligaaufsteiger messen dürfen. Vergangenes Jahr haben uns Härtetests auf diesem Niveau in der Vorbereitung noch gefehlt“, sagt der Sportliche Leiter des ESV 1927 Regensburg, Robert Torunsky.
Trainer Csaba Szücs ist gespannt auf die aktuelle Form seines Teams und auch auf die Neuzugänge Stephanie Lukau, Marleen Kadenbach und Theresa Lettl, die vor ihrem ESV-Debüt stehen. Fehlen werden mit Nicole Lederer und Nicole Schiegerl zwei Stützen der Vorsaison, für die Rekonvaleszentinnen Anika Bissel und Lea Röhrl kommt ein Einsatz noch zu früh.
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