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Stuttgart, Trier und Dortmund werden deutsche Spielorte der Weltmeisterschaft 2025 / Highlight im Jahrzehnt des Handballs

1965, 1997, 2017 und dann als neuer Rekord-Gastgeber 2025: Der Deutsche Handballbund freut sich auf die Weltmeisterschaft der Frauen, die ab dem 27. November 2025 zum vierten Mal hierzulande stattfinden wird. Epizentren dieses Turniers, dessen Co-Gastgeber die Niederlande sind, werden die Spielorte Stuttgart, Trier und Dortmund sein.

„Der Handball der Frauen hat für uns einen herausragenden Stellenwert. Das gilt auch für die Weltmeisterschaft 2025“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Gemeinsam mit den Niederlanden haben wir die Chance, viel für unsere Frauen und alle handballbegeisterten Mädchen zu bewegen – sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Öffentlichkeit. Wir wollen mit der Handball-Weltmeisterschaft 2025 eine mitreißende Geschichte erzählen. Das wird ein weiteres Highlight im Jahrzehnt des Handballs.“

Der Deutsche Handballbund ist in den kommenden Jahren Gastgeber mehrerer internationaler Großereignisse: Die Serie beginnt im Frühsommer 2023 mit der U21-Weltmeisterschaft, bei der Griechenland Co-Gastgeber sein wird. Nur ein gutes halbes Jahr darauf folgt die EHF EURO 2024 der Männer – die erste Europameisterschaft mit 24 Teams in nur einem Land und die erste Männer-EM unter der Regie des DHB. Nach der Frauen-WM 2025 folgt im Januar 2027 die Männer-Weltmeisterschaft in Deutschland.

„Wir möchten mit diesen Großereignissen Handball im ganzen Land verankern. Mit Stuttgart, Trier und Dortmund kommen wir in weitere Regionen Deutschlands und schaffen in Kombination mit den Spielorten der U21-WM 2023 und der EHF EURO 2024 eine nahezu flächendeckende Präsenz für unseren Sport“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. Die U21-WM 2023 wird in Hannover, Magdeburg und Berlin stattfinden. Düsseldorf, Berlin, Mannheim, München, Hamburg und Köln sind Spielorte der EHF EURO 2024.

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„Eine Weltmeisterschaft in Deutschland und den Niederlanden aktiv mitzuerleben und dazu noch in der Dortmunder Westfalenhalle spielen zu können, ist ein Traum“, sagt Alina Grijseels. Die Handballerin des Jahres, Co-Kapitänin der Nationalmannschaft und Kapitänin von Borussia Dortmund, hat niederländische Wurzeln und spricht gern bei Vergleichen mit den Niederlanden von „Spielen mit der ersten gegen die zweite Heimat“. Die 26-jährige Spielmacherin zählte bereits bei der Heim-WM 2017 zum erweiterten Kader. „Das Turnier 2025 ist für uns eine große Chance, den Frauenhandball bestmöglich zu repräsentieren und neue Fans zu gewinnen“, sagt Alina Grijseels.

Deutschland und die Niederlande teilen sich das Turnier, an dem insgesamt 32 Nationen teilnehmen. Der President’s Cup und die Finalrunde werden in den Niederlanden stattfinden.

In Stuttgart mit der deutschen Handball-Nationalmannschaft und Trier spielen vom 27. November bis zum 2. Dezember jeweils zwei Vorrundengruppen, aus denen die jeweils besten drei Teams die Hauptrunde erreichen. Dortmund beherbergt vom 3. bis zum 8. Dezember zwei Hauptrundengruppen, aus den die jeweils besten beiden Mannschaften ins Viertelfinale einziehen. Dieses findet am 10. Dezember 2025 statt, jeweils in Dortmund und den Niederlanden. Halbfinals und Medaillenspiele werden am 12. und 14. Dezember 2025 in den Niederlanden ausgetragen.

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