Foto: Marco Wolf
Der Kader der SG BBM Bietigheim für die neue Spielzeit 2022/23 nimmt weiter Konturen an. Nun verlängerte der Tabellenführer der Handball Bundesliga Frauen den Vertrag mit Rückraumspielerin Kim Naidzinavicius.
Seit 34 Spielen wettbewerbsübergreifend siegreich, den Einzug ins OLYMP Final4 sowie das Viertelfinale in der European League geschafft – die SG BBM schwimmt derzeit weiter auf ihrer Erfolgswelle.
Dazu nahmen bereits acht Spielerinnen aus dem aktuellen Kader die Vertragsangebote der SG BBM für die kommende Spielzeit 2022/23 an. Nun vermeldet der amtierende deutsche Pokalsieger die Verlängerung mit seiner langjährigen Ex-Kapitänin Kim Naidzinavicius. Die 30-Jährige geht damit in ihre siebte Saison bei den Bietigheimerinnen. In dieser Zeit war Naidzinavicius maßgeblich an allen Titelgewinnen beteiligt. Zweimal deutscher Meister, einmal DHB-Pokalsieger und dreimal Supercupsieger stehen in ihrer sportlichen Bietigheimer-Vita. Hinzu kommen vier Spielzeiten in Folge in der EHF Champions League.
Zu ihrer Verlängerung sagte die 118-fache Ex-Nationalspielerin: „Ich freue mich riesig, in meine nun schon 7. Saison mit der SG zu gehen. Bietigheim ist für mich zu einer zweiten Heimat geworden. Ich fühle mich hier sehr wohl und bin stolz, ein Teil dieses Teams sein zu dürfen. Ich werde weiterhin alles dafür geben, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.“
SG BBM Cheftrainer Markus Gaugisch freut sich, weiter auf seine Nummer 15 zu bauen: „Unser Ziel war, auf den Rückraumpositionen unterschiedliche Spielertypen zur Verfügung zu haben. In der Schaltzentrale auf Rückraum-Mitte verkörpert Kim eine Art des Handballspiels, das sich von Inger Smits Idee des Spiels deutlich unterscheidet. Mit ihrer hohen Passqualität setzt sie ihre Mitspielerinnen in Szene und kann unser Spiel routiniert strukturieren. Ihre schnellen und präzisen Pässe im Tempospiel sind gefürchtet und helfen uns, einfache Tore zu erzielen. Gemeinsam arbeiten wir weiter an ihrer eigenen Torgefahr und sind der Meinung, dass sie ihren exzellenten Wurf zu einer wichtigen Waffe unseres Angriffsspiels weiter ausbilden kann.“
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