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Auch im zweiten Vorrundenspiel in der Jugendbundesliga kassierte der TV Hannover-Badenstedt eine Niederlage. Am Sonntag gab es beim Frankfurter HC nichts zu holen. 33:25 (17:12) lautet das Ergebnis. Die Zwischenrunde (laut DHB-Durchführungsbestimmungen „Meisterrunde“ genannt) ist nach diesem Ergebnis nicht mehr zu erreichen.
Die A-JUNGWILDEN aus Hannover hatten keinen guten Start. Die 1:0 Führung nach 1:41 Minuten durch Merit Sämmer sollte die Einzige im gesamten Spiel bleiben. Nach gut fünf Minuten lag die Mannschaft von Trainer Timm Dietrich bereits mit 1:4 hinten. Bis zur 17. Minute konnte der TVHB noch den Anschluss halten. Benita Zemke erzielte mit einem ihrer sechs Treffer das 10:8. Danach zog der Gastgeber bis zur Pause zum fast schon vorentscheidenden Ergebnis von 17:12 davon.
Die Kräfteverhältnisse änderten sich auch im 2. Durchgang nicht. Näher als vier Tore, direkt nach Anpfiff, kam Hannover nicht mehr heran – Endstand 33:25. Der Frankfurter HC war an diesem Tag das stärkere Team und gewann am Ende auch verdient das Spiel.
Damit ist die Meisterrunde für den TV Hannover-Badenstedt nicht mehr zu erreichen. Trotzdem besteht noch die Chance, weitere Spiele in dieser Saison zu absolvieren, was gerade für die Entwicklung der Spielerinnen nicht unwichtig wäre. Dazu muss der dritte Platz in der Gruppenphase erreicht werden. Die acht Tabellendritten spielen nach der Vorrunde den „DHB-Pokal“ aus. Zwei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften haben dann noch drei Spieltage. Diese Runde ist insofern interessant, weil sich die Endspielgegner direkt für die nächste Bundesliga-Saison qualifizieren.
Es gibt also genug Anreiz, das abschließende Gruppenspiel gegen St. Tönis (Sonntag, 31.10.21, 17:00 Uhr in der Sporthalle Sahlkamp) motiviert anzugehen.