Foto: Jörg Dembinski

Bevor die Teams der Handballbundesliga der Frauen – bedingt durch zwei EM-Qualifikationsspiele der DHB-Frauen gegen Belorussland und Griechenland in Trier – in eine rund vierzehntägige Pause gehen, stehen an diesem Wochenende die Spiele der 2. Runde im DHB-Pokal auf dem Programm.

Den Abschluss der 16 Begegnungen bildet am Sonntag um 17.00 Uhr (Stream bei Sportdeutschland) die Partie des VfL Waiblingen gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen.

In Waiblingen – der sportlichen Heimat von Nadine Krause, die in Leverkusen zur Welthandballerin aufstieg – wartet auf die Werkselfen ein hoch ambitionierter Zweitligist, der ausgezeichnet in die neue Saison gestartet ist. Direkt zum Auftakt setzten die sogenannten Tiger-Girls mit einem 33:21-Auswärtscoup bei Bundesliga-Absteiger Frisch Auf Göppingen für ein dickes Ausrufezeichen.

Zwei weitere Auswärtssiege beim vom Ex-Werkelfen-Coach Robert Nijdam trainierten SV Werder Bremen sowie am vergangenen Wochenende in Herrenberg folgten. Im bisher einzigen Heimspiel konnte der VfL dem TuS Lintfort die bisher einzige Niederlage beibringen.

Somit liegt das Team von Trainer Thomas Zeitz derzeit als eines von drei noch verlustpunktfreien Teams hinter Solingen-Gräfrath und Bundesliga-Absteiger Kurpfalz Bären auf Rang drei in der Tabelle.

„Die Tigers haben bisher einen guten Job gemacht und stehen zurecht da oben in der Tabelle. Im zweiten Jahr unter Thomas Zeitz greift immer mehr dessen Spielphilosophie. Sinah Hagen hat sich in Waiblingen hervorragend entwickelt und ist eine der stärksten Spielmacherinnen der zweiten Liga“, zeigt sich Elfentrainer Martin Schwarzwald vom Saisonstart der Tigers beeindruckt.

Für den Erstligisten und Rekordpokalsieger aus dem Rheinland gilt es, wie gegen den VfL Oldenburg am vergangenen Wochenende, aus einer kompakten Abwehr heraus mit Tempospiel zu agieren. „Eine gute Defensive ist die Basis. Darüber hinaus müssen wir bereit sein, uns der Energie und dem Kampf des Gegners zu stellen. Der VfL wird als ambitioniertes Spitzenteam hochmotiviert sein, da müssen wir von der ersten Sekunde an dagegenhalten, wenn wir ins Pokal-Achtelfinale wollen“, so Schwarzwald.

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