Foto: CARMA
Mit 20:32 (7:14) unterliegen die Handballgirls beim bergischen Nachbarn HSV Gräfrath, auch in dieser Höhe vollkommen verdient und lassen dabei viele Tugenden aus den Vorwochen vermissen.
Nur zu Beginn des Spiels konnten die Wuppertalerinnen durch einen Treffer von Michelle Stefes kurzzeitig in Führung gehen. Danach übernahmen die Gastgeberinnen die Regie in einer einseitigen Partie. In der Offensive wie auch in der Defensive wirkte das Team von Dominik Schlechter wie gelähmt und scheiterte überdies allzu oft freistehend vor HSV-Torhüterin Natascha Krückemeier.
In der Abwehr ließ sich der Innenblock immer wieder überlisten und kassierte vor allem im ersten Durchgang viel zu viele Tore über die Kreisposition. Schon recht früh zog TBV-Coach Dominik Schlechter die Grüne Karte um seine Mädels neu einzustellen. Doch Wirkung zeigte dies kaum – der HSV wirkte einfach frischer und war in der Folge immer einen Schritt schneller.
Zur Pause lag der TVB bereits mit sieben Toren hinten und die vielen mitgereisten Wuppertaler Fans hofften, dass sich ihre Handballgirls in der zweiten Spielhälfte vielleicht fangen könnten. Doch anders als zuletzt war an diesem Samstagabend der Zug für die Wuppertalerinnen inzwischen abgefahren. Nichts wollte mehr gelingen und auf der anderen Seite spulten Reinarz, Brandt und Co. sicher ihr Programm ab. Selbst eine Ergebniskosmetik war den Handballgirls nicht mehr vergönnt. Ein gebrauchter Tag für die Mädels des TVB Wuppertal, die am Ende mit hängenden Köpfen das Parkett der gut besuchten Klingenhalle verließen.
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