Foto: Daniel Bamberger
Von Beginn an waren die KURPFALZ BÄREN am Samstagabend gegen die Füchse Berlin auf Betriebstemperatur. Die 180 Zuschauer sahen über das gesamte Spiel eine dominierende Ketscher Mannschaft, die definitiv Lust auf mehr macht.
Der Weg zum Sieg begann nach einer halben Minute, als Rebecca Engelhardt zum 1:0 ein netzte. Sie war es auch, die mit Cara Reuthal in der 10. Minute einen sehenswerten Kempa zum Stand von 5:2 verwandelte und das in Unterzahl. Hinten stand die Abwehr kompakt und Johanna Wiethoff im Tor hielt, was zu halten war. So ging es über 10:5 in der 20. Minute mit einem Halbzeitstand von 13:7 in die Pause.
Auch in der zweiten Hälfte waren die KURPFALZ BÄREN weiter am Drücker. Die Füchse Berlin zwangen die Heimmannschaft zwar oft ins Zeitspiel, was sie aber nicht konsequent zu Ende spieltenund so führten die Bären nach 38 Minuten mit acht Toren. Ein Tempogegenstoß der Berlinerinnen in der 40. Minute beendete Johanna Wiethoff außerhalb des 7-Meter-Kreises, was ihr die rote Karte einbrachte.
Wer nun dachte, die Partie kippt zugunsten der Gäste wurde eines besseren belehrt, denn Katharina Longo stand der Leistung ihrer Kollegin in nichts nach. Auch sie parierte etliche Angriffe und Siebenmeter und zusammen kamen die beiden Torhüterinnen auf eine Fangquote von 43,8 %. Am Ende stand ein 24:18 Heimsieg auf der Anzeigentafel.
„Wir haben die Herausforderung heute angenommen. Die Defensive war souverän und auf allen Positionen haben wir eine richtig gute Leistung gezeigt, auch wenn im Angriff noch Luft nach oben ist.“, resümierte Trainerin Franzi Steil nach dem Spiel. Am kommenden Mittwoch können sich die Handballfans von den KURPFALZ BÄREN überzeugen lassen. Um 19.30 Uhr wird das Nachholspiel gegen HC Leipzig in der Neurotthalle angepfiffen.
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