Foto: Michael Wendling
Am Samstag treffen die Red Sparrows auf das Überraschungsteam der Saison: den HSV Solingen-Gräfrath 76. Anpfiff ist um 18:15 Uhr – die Partie wird live auf sportdeutschland.tv übertragen.
Im gleichen Jahr wie die Freiburgerinnen in die 2. Handball Bundesliga der Frauen aufgestiegen, konnten sich die Solingerinnen in der Liga etablieren und zeigten schon in der Rückrunde der vergangenen Saison eine sehr starke Leistung. Diesen Schwung konnte die Manschaft von Trainerin Kerstin Reckenthäler in die neue Saison mitnehmen und steht so mit 15:7 Punkten auf einem sensationellen vierten Tabellenplatz, die Aufstiegsplätze in Sichtweite.
Herausragend beim HSV: Linksaußen Vanessa Brandt. Mit 87 Toren ist die 21-Jährige die beste Werferin der Liga und das Herz der Manschaft, weiß auch Red Sparrows Coach Ralf Wiggenhauser: „Solingen lebt natürlich von der Wurfstärke von Brandt. Es wird für uns darum gehen, dagegen eine Lösung zu finden!“.
Die Red Sparrows warten hingegen weiterhin auf die ersten Punkte im neuen Jahr. Überzeugen konnte in den drei Spielen nach der Winterpause vor allem Nadine Czok mit durchschnittlich zehn Toren pro Spiel. Auf die ganze Saison gesehen konnte Czok bereits 70 Tore erzielen – Platz 5 in der Scorerliste der Liga.
„Solingen hat ein super Jahr 2020 gespielt und ihr Selbstvertrauen mit in die neue Saison geführt. Sie haben wirklich eine ganz beachtliche Entwicklung genommen. Man sieht an ihnen gut, was Selbstvertrauen ausmachen kann“, so Wiggenhauser zum kommenden Gegner.
In Hinblick auf die eigene Leistung und das vergangene Spiel gegen den SV Werder Bremen haben sich die Red Sparrows insbesondere eines vorgenommen: „Unsere Abwehr wurde von Bremen zu oft auseinandergenommen. Bremen hat das gut gemacht mit den Kreuzungen und den breiten Bewegungen. Daran werden diese Woche arbeiten!“
Vorbericht HSG Freiburg