Foto: TuS Metzingen
Im Schatten der Europameisterschaft haben sich die TUSSIES auf die Fortsetzung der Bundesliga Ende Dezember vorbereitet. Bevor die Spielerinnen über die Feiertage noch mal frei bekommen, gab es noch zwei Testsiege gegen Ligakonkurrenten Ketsch und Göppingen.
Die Einstellung hatte Trainerin Edina Rott nach dem Unentschieden gegen Neckarsulm noch moniert. Gegen Ketsch gab die Mannschaft dann die passende Antwort. Von der ersten Minute an wurde Vollspeed-Handball gespielt und konsequent abgeschlossen. Alle Feldspielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Am Ende gab es einen deutlichen 22:37 Auswärtserfolg, bei dem die Trainerin auch viel erfolgreich ausprobieren konnte.
Gegen Göppingen standen zum ersten Mal auch wieder Marlene Zapf und Maren Weigel mit in der Startformation. Beide erhielten nur dosierte Einsatzzeiten, aber beide konnten auch nicht verhindern, dass die Startphase ziemlich verschlafen wurde. Vier Tore lag das Team von Edina Rott hinten, dann nahm Sie eine Auszeit, die Wirkung zeigte. Bis zur Pause waren
es nur noch zwei Treffer und nach dem Seitenwechsel konnte die Partie dann gedreht werden. Obwohl die TUSSIES ab der 40 Minuten immer wieder in Führung lagen, schafften sie es zu keiner Zeit sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Am Ende gab dann einen mühsamen, aber verdienten 28:30 Sieg bei den Grün-Weißen.
Für Edina Rott gab dies auch die Möglichkeit ein Resümee über die Wintervorbereitung zu ziehen: „Ich denke das Spiel heute spiegelt auch etwas unsere Vorbereitung wider, wir hatten sehr gute Phasen, aber wir hatten auch Phasen mit Verbesserungspotential. Für mich gehört das aber zu einer Vorbereitung mit dazu. Insgesamt haben sich besonders die jungen Spielerinnen alle weiterentwickelt, Ihre Spielzeiten genutzt und ich denke wir werden davon im weiteren Saisonverlauf profitieren. Jetzt wünsche ich allen erst mal ein schönes Weihnachtsfest und ab dem 26.12. legen wir den Fokus dann voll auf das Heimspiel gegen Bensheim.“
Pressemitteilung TuS Metzingen