Foto: Werder Bremen

Der SV Werder Bremen hat den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Lena Thomas frühzeitig verlängert. Wie der Zweitligist am Freitag bekannt gab, bleibt Thomas nun mindestens bis 2023 bei den Grün-Weißen.

Lena Thomas wechselte im Sommer 2017 vom VfL Oldenburg an die Weser, wo sie als junge Spielerin bereits erste Einsätze in der 1. Bundesliga und im Europapokal bestreiten konnte. In ihrer vierten Saison für den SVW bestritt sie in der aktuellen Spielzeit alle Pflichtspiele und erzielte mit 23 Treffer.

Trainer Robert Nijdam zeigt sich mit der geglückten Vertragsverlängerung der Abwehr-Spezialistin mehr als zufrieden: „Lena Thomas ist eine absolute Leistungsträgerin und eine wichtige Stütze unserer Mannschaft. Sie hat in der letzten Zeit einen großen Entwicklungsschritt genommen, ist neben ihren Qualitäten in der Defensive auch im Angriff immer torgefährlicher und spielt in unseren Planungen für die kommenden Jahre eine zentrale Rolle. Daher bin ich sehr froh, dass wir bereits jetzt den Vertrag mit ihr verlängern konnten und Klarheit haben.“

„Wir freuen uns, dass Lena Thomas von der Perspektive beim SV Werder überzeugt ist und sie hier ihre Zukunft sieht. Wir planen unabhängig von der derzeitigen sportlichen Situation langfristig und wollen gemeinsam mit unserem Trainer Robert Nijdam eine Mannschaft aufbauen, die in den nächsten Jahren eine gute Rolle in der 2. Bundesliga spielen kann. Dafür brauchen wir Spielerinnen, die mit Ehrgeiz und Leidenschaft für den SV Werder spielen und sich mit dem Verein und unseren handballerischen Zielen voll identifizieren“, so Martin Lange, Vorsitzender der Handballabteilung des Zweitligisten in einer Pressemitteilung.

Auch Lena Thomas freut sich über das Vertrauen ihres Vereines: „Ich bin sehr froh, für den SV Werder spielen zu. Natürlich ist unsere aktuelle sportliche Situation überhaupt nicht zufriedenstellend, aber ich bin überzeugt, dass wir uns als Team aus dieser Lage befreien werden. Überzeugt hat mich das Konzept, wie der Leistungshandball bei Werder in den kommenden Jahren gelebt werden soll.“