Lisa Kunert hat sich zum Aktivposten beim TuS entwickelt und belegt aktuell den 8. Platz in der Torschützenliste der 2. Bundesliga. (Foto: TuS Lintfort

„Hoffentlich hält sich das Gruseln am Halloween Abend in Grenzen“, blickt Bettina Grenz-Klein, Trainerin beim Zweitligisten TuS Lintfort auf das Spiel am Samstagabend in Freiburg. Im letzten Jahr hatte der TuS auch Ende Oktober im Breisgau verloren und musste die lange Heimreise nach einer indiskutablen Vorstellung mit viel Frust antreten. „Freiburg ist definitiv ein unbequemer Gegner, der zudem ausgerechnet jetzt inm die Spurt gekommen ist. Der Hohe Sieg in Rödertal hat schon überrascht“, findet Grenz-Klein.

Aber auch ihre Mannschaft macht beständige Fortschritte und zuletzt hatte vor allem viel Schußpech ein besseres Ergebnis für den TuS verhindert. „In Freiburg müssen wir geduldig sein und in der Abwehr die Konzentration aufrecht halten“ stimmt die Trainerin ihre Mannschaft ein. Die HSG bestraft Fehler der Gegner in der Regel kompromisslos und geht auch in der Abwehr genre rustikal zu Werke. Lintfort muss also hellwach sein, wenn es nicht am Halloween Abend eine Gruselstunde geben soll.

Mit einem Erfolg könnte sich der TuS im Mittelfeld der 2. Liga festsetzen. „Das war nicht zu erwarten, dass wir so schnell mithalten können. Aber wir müssen unbedingt die technischen Fehler minimieren und unsere Schwächephasen so kurz wie möglich halten. Zum Glück verfügen wir über Alternativen auf der Bank und wollen das Spiel bei allem Respekt selbstbewusst angehen“ erwartet Bettina Grenz-Klein ein enges Match in Freiburg.

Text: TuS Lintfort