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Nach dem verlorenen, aber umso spannenderen und vor allem intensiven Auftakt daheim gegen den BSV Sachsen Zwickau geht es für die Mannschaft von Trainergespann Fabian Kunze und Steffen Obst das erste Mal in den Süden der Republik, zum VfL Waiblingen.

Die „Waiblingen Tigers“ hatten vor der Saison das Saisonziel Aufstieg in die 1. Handballbundesliga ausgegeben und damit ein klares Signal in Richtung Konkurrenz gesandt. Umso erstaunlicher war dann am ersten Spieltag die Auftaktniederlage gegen die ebenfalls ambitionierte Truppe von Ex-HCL Rückraum-Ass Susann Müller, den Spreefüxxen aus Berlin und der klaren 29:18-Auswärtsniederlage in der Hauptstadt.

Fakt ist, das die junge aber eingespielte Truppe aus der Messestadt eine schwere Aufgabe vor der Brust hat, gleichzeitig aber schon zu Beginn der Hinrunde unter Beweis gestellt hat, dass es mit den sogenannten starken Teams der Liga mithalten kann. Nicht zuletzt hatte der BSV schon in der unvollendeten abgelaufenen Saison 2019/20 kurz vor den Aufstiegsrängen pausiert. Der Vfl hingegen hat noch eine Niederlage vor eigener Kulisse aus dem vergangenen Jahr (17.11.2019 – 26:27) zu verdauen, welche wahrscheinlich noch in den Hinterköpfen der Württembergerinnen sitzen dürfte. Alle Spielerinnen des HCL sind an Bord, sodass die Trainer auch dieses Mal wieder aus dem Vollen schöpfen können.

Text: HC Leipzig