Foto: 1. FSV Mainz 05
Die Meenzer Dynamites müssen eine echte Hiobsbotschaft verkraften. Torfrau Kristin Schäfer fällt mit einem Kreuzbandriss langfristig aus. Wie der Bundesligist mitteilte, wird Schäfer mindestens sechs Monate nicht zur Verfügung stehen. Eine positive Nachricht gab es hingegen von Elisa Burkholder. Die Rückraumspielerin wird auch weiterhin Teil des FSV Mainz bleiben.
Kristin Schäfer, langjährige, erfahrene Torfrau der Meenzer Dynamites, hat sich am vergangenen Mittwoch während eines Vorbereitungsspiels eine schwere Knieverletzung zugezogen. Am Freitag dann, nach einem MRT, kam die niederschmetternde Diagnose: Riss des vorderen Kreuzbandes. „Kristin hat die lange Pause nach der vorzeitigen Beendigung der letzten Saison sehr gut genutzt und sich physisch und psychisch auf ein neues Leistungsniveau gehievt. Sie hat aus ihrer ersten Bundesligasaison sehr gute Erkenntnisse gewonnen, diese umgesetzt und befand sich auf einem sehr guten Weg, eine wichtige Rolle im Neuaufbau der Mannschaft zu spielen“, so Co-Trainer Martin Malik. Die nächsten Tage werden zeigen, wie die Therapie genau aussehen wird. Bei der schwere der Verletzung werden die Mainzer wohl davon ausgehen müssen, mindestens sechs Monate auf ihre Torfrau zu verzichten.
Burkholder bleibt
Die Meenzer Dynamites können auch weiterhin auf die Dienste von Elisa Burkholder zurückgreifen. „Wir konnten uns in langen, guten Gesprächen mit Elisa darauf verständigen, dass es für sie persönlich ein weiterer Schritt in ihrer handballerischen Entwicklung sein kann, beim Neuaufbau der Mannschaft als erfahrene Spielerin mit zu helfen“, so die sportliche Leiterin Eva Federhenn. Auch Trainer Florian Bauer freut sich über ihre Zusage – hat er dadurch doch eine weitere Alternative im Rückraum: „Elisa wird uns mit ihrer Routine sicher helfen, stabiler und sicherer aufzutreten“.