Die Sport-Union war auch schon gegen den TuS Metzingen schwer zu stoppen. (Foto: Neckarsulmer Sport-Union)
Mit 32:19 setzt sich die Neckarsulmer Sport-Union erwartungsgemäß deutlich gegen den Zweitligisten Waiblingen durch. Die Mannschaft von Trainerin Tanja Logvin unterstreicht damit ihre gute Form, denn schon vor wenigen Tagen schlug die NSU die TUSSIES Metzingen.
Nach einem zunächst ausgeglichenen Start dominierte die NSU die Partie in der Waiblinger Rundsporthalle mit zunehmender Spieldauer. Nach einem 8:7-Zwischenstand gelang den Neckarsulmerinnen Mitte der ersten Halbzeit viele gute Aktionen in Abwehr und Angriff, die gegen die Waiblingen Tigers vor allem über die rechte Seite durch Nathalie Hendrikse und Irene Espinola Perez zu einem 8-Tore-Vorsprung führten. Nach der Halbzeitpause wechselte auch Trainerin Tanja Logvin auf mehreren Positionen, wodurch beim Start in die zweite Hälfte noch etwas Sand im Getriebe war und beide Mannschaften innerhalb der ersten zehn Minuten Probleme hatten. Nach einer eigenen Auszeit fand die Sport-Union mit mehr Passgenauigkeit und besserer Abstimmung zurück in ihr Spiel und gewann den Test am Schluss ungefährdet mit 32:19.
Am kommenden Dienstag geht die Reise für die Sport-Union zum Liga-Konkurrenten TuS Metzingen, der sich am Samstagabend gegen die HSG Bensheim/Auerbach knapp mit 28:27 durchsetzen konnte und zuletzt noch gegen die NSU im ersten Aufeinandertreffen mit einem Tor Unterschied unterlag. Etwas später, am Samstagnachmittag um 16 Uhr, trifft Neckarsulm dann in der kommenden Woche außerdem noch in der heimischen Pichterichhalle auf den Schweizer Erstligisten Spono Nottwil.
VfL Waiblingen – Neckarsulmer Sport-Union 19:32 (11:17)
Waiblingen: Zec, Meißner, David – Tietjen (6), Nagler (4), da Silva, Zeba, Hammer (1), Smits, Berisha (3), de Bellis (1/1), Nikolovska (2), Ridder (1), Jäger (1)
Neckarsulm: Gois, Wachter – Kalmbach (2), Wolf, Senvald (1), Hendrikse (8/1), Knippenborg, Wick (5), Espinola Perez (5), Kooij (2), Kretzschmar (3/1), Rode (1), Moser (5/1)
Siebenmeter: VfL 2/1 – NSU 4/2
Zeitstrafen: VfL 3 – NSU 2